
Vier von fünf Unternehmen sind nicht geschützt vor einem IT-Sicherheitsvorfall.
Kleine sowie große Unternehmen, die sich in der digitalen Welt beweisen, stellen sich unterschiedlichen Herausforderungen. Dabei wird oft die wichtigste Herausforderung vergessen. Die Rede ist von der IT-Sicherheit, welche nicht immer als Meilenstein identifiziert wird, sondern oft vernachlässigt wird oder komplett in Vergessenheit gerät. Doch soll das eigene Geschäft zu vier von fünf Unternehmen gehören, die in den ersten Geschäftsjahren einem IT-Sicherheitsvorfall unterliegen? Ob bedrohlichen Angriffen von Hackern und Cyberkriminellen oder Bedrohungen durch Abhörmaßnahmen – „IT-Sicherheit hat viele Gesichter“.
Achtung Startups
Digitale Angriffe sind eine zunehmende Gefahr für das gesamte Unternehmen. Besonders Startups müssen aufpassen! Auf dem Weg zum eigenen Geschäft muss für Daten– und IT-Sicherheit von Anfang an ein gesteigertes Bewusstsein gesetzt sein. Schließlich kann die eigene originelle und besonders schützenswerte Idee nicht von Beginn an mit allen nötigen Einzellizenzen und Einzelprogrammen beschützt werden. Auch wenn der Fokus auf dem Aufbau des Business liegt, reicht es nicht aus, am Anfang nur die Web Domain schnell abzusichern und E-Mails sowie Infrastruktur und Endpunkte erstmal zu vernachlässigen. Es muss für eine rundum Sicherheit gesorgt werden! Was passiert sonst, wenn das eigene Geschäft anläuft und das Unternehmen im besten Fall stetig wächst? In den meisten Fällen wird auch dann bei strukturellen Veränderungen nicht sofort an die IT-Sicherheit gedacht, was äußerst schwerwiegende Probleme mit sich bringen kann.
Probleme vermeiden
Um den negativen Ausmaßen entgegen zu wirken, muss von Anfang an die Informationstechnologie beachtet werden. Veränderte Strukturen beinhalten ein entsprechendes Wachstum in der IT, wie etwa vom Einzelplatz zum Netzwerk, aus dem lokalen Netzwerk im Büro zum Wide Area Network, um mehrere Standorte mit mehreren Mitarbeitern zu vernetzten.
Tritt ein IT-technisches Problem auf, kann nicht immer die erst beste oder kreativste Lösung von Nutzen sein. Nur mit einer Anti-Viren Software ist es zum Beispiel nicht getan. Auf dem ersten Blick möge sie funktionieren, dennoch sollte der professionelle Weg für die komplette IT-Sicherheit eingeschlagen werden. Schließlich können kriminelle Hacker über Sicherheitslücken in Netzwerken, IT-Systemen oder Anwendungen in die Unternehmen eindringen und sensible Geschäfts– und Kundendaten manipulieren oder entwenden. Auch zu beachten sind die eigenen Privatgeräte, welche im Unternehmen genutzt werden. Die Gefahr für alle Daten lauert hier besonders, denn die Geräte sind in unterschiedlichen Netzwerken aktiv und mit zahlreicher Fremdsoftware installiert. Die neuesten Sicherheitslösungen, wie etwa die Cloud, beweisen, dass sie mehr als nur die Daten– und Informationssicherheit erhöhen und den Investitionsaufwand verringern. Die Cloud schützt alle Geschäftsdaten sofort vor den neusten Viren, anderen Schädlingen und sichert die Daten mit dem Cloud-Backup vor Verlust.
Besonders für Startups eignet sich die Cloud. Mit ihr entfällt der Aufbau der eigenen IT-Infrastruktur, indem der Zugriff auf IT-Ressourcen bedarfsgerecht und on-demand bereitgestellt wird. Für jeden Gründer bietet die Cloud den Vorteil einer klaren Preisstruktur, einer hohen Standardisierung sowie Automatisierung und leichter Handhabung ohne hohe Investitionskosten und unmittelbaren IT-Sicherheitsfunktionen von Beginn an. So können sich Unternehmen auf das Kerngeschäft konzentrieren während der Cloud-Dienstleister die Informationstechnologie betreut.
Von klein auf dabei
Startups müssen die IT-Sicherheit von Anfang an als nötige Investition erkennen. Eine Investition, die so selbstverständlich ist, wie der Erhalt einer Geschäftslizenz oder der Kauf der Hardware. Schließlich gelingt heutzutage der Sprung zu einem erfolgreichen Unternehmen nur mit einem hohen Bewusstsein für die IT-Sicherheit. Nicht selten steigert eine Früherkennung dieser Tatsache die Sicherheit um mehr als 50 Prozent. Aus diesem Grund müssen stetig die Sicherheitsziele auf die Unternehmensziele abgestimmt werden.
Dauerhafte Checks helfen, um herauszufinden:
• wer Zugriff auf welche Daten hat.
• ob alle Anwender sichere Passwörter benutzen.
• wie Daten nur verschlüsselt übertragen werden können.
• ob die Daten auf mobilen Endgeräten genauso gesichert sind wie auf dem Computer.
• wie die Daten physikalisch gesichert sind.
Ganz besonders die Stellen, die bisher nicht ausreichen vor Cyber Angriffen geschützt wurden, sollten schnellstmöglich definiert und ausgebessert werden. Die meisten Sicherheitsvorfälle passieren am ehesten dort. So können, dank schneller Reaktion, Unternehmen und besonders die Daten ordentlich geschützt werden.
Erfolgreiche IT-Sicherheit, damit Hacker keine Chance haben: Unsere Experten stehen Ihnen gern für ein unverbindliches Beratungsgespräch zur Seite.
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