
Wer von seinem Unternehmen als Startup denkt, steht oftmals schon mit mindestens einem Bein in der Cloud. Dann fällt es leicht, Cloud-Lösungen als wirtschaftliche Chance für ein neues Unternehmen zu begreifen. Auch Firmengründer und Manager in traditionellen Branchen und Industrien, die sich nicht als Startup im klassischen Sinne sehen, sollten sich die Vorteile der so genannten „as a Service“-Angebote bewusst machen.
Erstausstattung: Mit dem spitzen Bleistift kalkulieren
Einer der wesentlichsten Vorteile von Cloud-Lösungen ist die Kostenkontrolle und die Möglichkeit, die Kosten sofort steuerlich geltend zu machen. Nicht umsonst beginnen Leitfäden für Existenzgründer mit dem Thema Kapital. In dieser Situation ist es sinnvoll, zu schauen, wie man die vorhandenen Mittel am sinnvollsten einsetzt. Gerade Anschaffungen die der Abschreibung unterliegen und nicht oder nur sehr schwer wieder veräußert werden können, wie beispielsweise Softwarelizenzen, binden unnötig Eigenkapital.
Cloud und der Fiskus: Anschaffungskosten versus Betriebskosten
Das Risiko beim Kauf von Lizenzen ist umso höher, je schwieriger die Personalentwicklung abzusehen ist. Gründer, die auf klassische Lizenzen setzen, können entweder günstigere Lizenzpakete auf Vorrat kaufen oder aber für jeden neuen Mitarbeiter die teure Einzelplatzlizenz. Auch hier lohnt sich ein Blick auf flexibel erweiterbare Cloud-Angebote. Pluspunkt: die monatlichen Rechnungen sind als Betriebsausgaben steuerlich voll absetzbar.
Saisonale Spitzen: Mit Cloud-Lösungen bleiben Sie flexibel
So bietet beispielsweise Microsoft für sein Office 365 die Möglichkeit von Monatsabonnements, was es erlaubt, die Kosten für saisonale Auslastungsspitzen abzufangen. Bezahlt werden nur die Lizenzen, die wirklich benötigt werden. So könnte ein Startup, beispielweise ein Online-Shop, zusätzliche Mitarbeiter für das Weihnachtsgeschäft einstellen und nur für diesen Zeitraum die benötigten Office-Pakete buchen. Seine IT-Kosten skalieren mit und fallen nur bei Bedarf an.
Arbeite doch wie und womit du willst: Wo Lizenzmodelle einschnüren, sitzen Cloud-Lösungen angenehm locker
Professionelle Cloud-Angebote wie Office 365 sind inzwischen vollwertige Business-Lösungen, die auch offline problemlos funktionieren. Gleichzeitig erleichtern sie die Zusammenarbeit, sei es durch geteilte Ordner oder integrierbare Kommunikationslösungen wie Skype for Business. Auch die Lizenzpolitik von Cloud-Lösungen trägt dem Arbeitsstil von Gründern Rechnung. Viele Angebote verzichten auf Einschränkungen hinsichtlich der verwendeten Betriebssysteme, Gerätetypen oder erlauben eine ausreichend große Anzahl von Endgeräten pro Paket. Ob Mac OS oder Windows, PC, Laptop oder Smart Device – mit einer einzigen Office 365 Lizenz kann man die Microsoft-Lösung so auf bis zu 15 Geräten installieren.
Den Kopf frei bekommen fürs Kerngeschäft
Auf diese Weise ist das Büro immer da, wo Unternehmensgründer arbeiten wollen. Und ein Bonus am Rande: Nach der Installation haben Sie den Kopf wieder frei für wichtigere Dinge als IT.IPD NOW ist die perfekte IT-Lösung für Startups – egal ob hipper Kreativer oder solider Handwerker. Weitere Infos finden Sie hier.